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Minister Mansoori übergibt Millionenförderung für nachhaltige Entwicklung im Ortskern Fronhausen

Zu einem besonders erfreulichen Anlass konnten wir am 17.01.2025 Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori in Fronhausen begrüßen. Im Gepäck hatte er einen Förderbescheid über 2,66 Millionen Euro aus dem Programm der Städtebauförderung „Lebendige Zentren“ für die im Jahr 2024 beantragten Projekte.

Für das abgelaufene Jahr standen für die 32 hessischen Standorte des Programms insgesamt 38,8 Millionen Euro zur Verfügung. Fronhausen erhielt trotz der geringen Größe der Gemeinde im Vergleich zu den anderen teilnehmenden Städten und Gemeinden den vierthöchsten Bescheid für das Jahr 2024. Das Förderprogramm zielt darauf ab, innerstädtische Kernbereiche zu stärken und lebendig zu gestalten. Unterstützt werden Projekte, die besonders zur nachhaltigen Innenentwicklung beitragen. „Neben Investitionen in Gebäude und Infrastruktur sowie Grün- und Freiflächen gewinnen Projekte zur Förderung des sozialen Zusammenhalts und der Gemeinschaft in den Quartieren zunehmend an Bedeutung“ erklärte Minister Mansoori.

Fronhausen wird die Fördermittel in verschiedene Projekte investieren: Auf den Außenflächen am Bürgerhaus entsteht ein „Park der Generationen“, mit Spielflächen und Treffpunkten für alle Altersgruppen, der Grundschulvorplatz sowie die Schulwegeführung werden sicherer gestaltet und der Friedhof Fronhausen bekommt von der Kirche aus eine barrierefreie Zuwegung. Als größtes Projekt wird mit „Jung und Alt“ eine ehemalige Scheune zu einer modernen Kindertagesstätte mit Räumen für Ergo-, Physio- und Logopädie und einer Büroetage für die Gemeindeverwaltung umgebaut.

„Fronhausen ist ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft verbindet. Mit diesen Fördermitteln investieren wir in die Zukunft der Gemeinde. Ich freue mich sehr, den Förderbescheid für das Programm ‚Lebendige Zentren‘ zu überreichen“, so Mansoori.

Auch Bürgermeisterin Claudia Schnabel war über den Erhalt des Förderbescheids sehr erfreut. „Ohne die großzügige Förderung wäre ein Projekt wie der Scheunenkindergarten für eine kleine Gemeinde nur schwer umsetzbar. Das Potential der Scheune würde wie bei vielen ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäuden dann weiterhin ungenutzt bleiben und aus den Innenbereichen verschwindet Infrastruktur auf die grüne Wiese. Auch viele andere Projekte, die mit guten Ideen der Bürger begannen, werden durch das Städtebauförderprogramm ermöglicht.“

Die feierliche Übergabe des Bescheids verfolgten neben einigen Mandatsträgern aus Gemeindevorstand, Gemeindevertretung und Ortsbeirat Fronhausen auch Mitglieder der lokalen Partnerschaft, die die gesamt Förderdauer des Programms „Lebendige Zentren“ als Bindeglieder zwischen Bürgerschaft und Politik begleiten. Das Fördergebietsmanagement der Firma DSK war ebenso anwesend wie die Bauamtsleiterin und die Architekten des Scheunenkindergartens. Und auch Vizelandtagspräsidentin Angela Dorn nutzte den Termin, um sich über unsere beispielgebenden Projekte zu informieren. Besonders interessiert zeigten sich die beiden Landtagsmitglieder am Spannungsfeld zwischen Denkmalschutz und modernen Nutzungskonzepten, sowie an den bürokratischen Hürden für Großprojekte wie den Scheunenkindergarten.

In die Planung und Umsetzung der laufenden Vorhaben sind, wie auch schon bei der Erarbeitung der Ideen, die Bürgerinnen und Bürger und die lokale Partnerschaft eingebunden. Zum bevorstehenden Bürgerworkshop für die Neugestaltung der Außenbereiche rund um das Bürgerhaus wird aus diesem Grund am 05. Februar 2025 um 18:30 Uhr ins Bürgerhaus Fronhausen eingeladen. Bei diesem Termin soll die aktuelle Vorentwurfsplanung vorgestellt und gemeinsam weiterentwickelt werden. Darüber hinaus wird sich demnächst der Ortsbeirat Fronhausen mit der Umsetzung des Mobilitätskonzepts beschäftigen. Bis zum Ablauf der Förderperiode im Jahr 2030 sollen möglichst viele der im Städtebaulichen Entwicklungskonzept festgelegten Projekte mit Hilfe des Förderprogramms umgesetzt werden.

Der Beitrag in leichter Sprache:

Am 17. Januar 2025 kam Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori nach Fronhausen. Er brachte einen Förderbescheid über 2,66 Millionen Euro mit. Das Geld kommt aus dem Programm „Lebendige Zentren“ für Projekte, die 2024 beantragt wurden.

Für 2024 gab es insgesamt 38,8 Millionen Euro für 32 Städte in Hessen. Fronhausen bekam den viertgrößten Betrag, obwohl es eine kleinere Gemeinde ist. Das Programm hilft, die Innenstädte zu verbessern und lebendiger zu machen. Besonders unterstützt werden Projekte, die die Stadtentwicklung voranbringen und nachhaltig sind. Minister Mansoori sagte: „Neben Investitionen in Gebäude, Straßen und Grünflächen werden auch Projekte gefördert, die den Zusammenhalt und die Gemeinschaft in den Stadtteilen stärken.“

Fronhausen wird das Geld für verschiedene Projekte nutzen: Ein „Park der Generationen“ wird mit Spielplätzen und Treffpunkten für alle Altersgruppen am Bürgerhaus gebaut. Der Vorplatz der Grundschule und die Schulwege werden sicherer gemacht. Auch der Friedhof wird barrierefrei zugänglich. Das größte Projekt ist der Umbau einer alten Scheune zu einer modernen Kindertagesstätte mit Räumen für Therapien und einer Etage für die Gemeindeverwaltung.

Minister Mansoori sagte: „Fronhausen verbindet Tradition und Gemeinschaft. Mit diesen Fördermitteln investieren wir in die Zukunft der Gemeinde.“ Bürgermeisterin Claudia Schnabel freute sich auch sehr über das Geld: „Ohne diese Förderung wäre der Umbau der Scheune zu einem Kindergarten für eine kleine Gemeinde sehr schwer gewesen.“

Bei der Übergabe des Förderbescheids waren auch viele Politiker und Mitglieder der lokalen Partnerschaft dabei, die das Programm unterstützen. Auch Vizelandtagspräsidentin Angela Dorn schaute sich die Projekte in Fronhausen an, besonders den Umgang mit Denkmalschutz und modernen Nutzungskonzepten.

Die Bürger von Fronhausen arbeiten aktiv an der Planung und Umsetzung der Projekte mit. Am 5. Februar 2025 um 18:30 Uhr gibt es einen Bürgerworkshop im Bürgerhaus Fronhausen, bei dem die Pläne für die Außenflächen rund ums Bürgerhaus vorgestellt und weiterentwickelt werden. Außerdem wird der Ortsbeirat Fronhausen bald über das Mobilitätskonzept sprechen. Bis 2030 sollen viele der geplanten Projekte mit Hilfe des Förderprogramms umgesetzt werden.